Im historischen Hafenviertel liegen die beiden Mühlen aus dem 16. Jahrhundert . 
In beiden wurde noch bis ins 20. Jahrhundert  Getreide verarbeitet. 

Die „Lüner Mühle“ mahlte für das Kloster Lüne, die Abtsmühle wurde vom Michaeliskloster 
an eine Ratsfamilie abgegeben. Der Turm von 1530, die "Abtswasserkunst", leitete das Wasser in die 
Stadt und versorgte bereits damals einzelne Patrizierhäuser. 
Die Abtswasserkunst wurde 1632 – 1634 renoviert, während dieser Bauphase entstand auch die Brausebrücke, 
die die beiden Mühlen miteinander verbindet. 
1837 wurde eine neue Pumpe eingebaut und 1903/04 entstand ein Durchgang durch den Turm zur Brausebrücke. 
Darüber befindet sich noch heute das Wappen der Brauer in einem Medaillon.
Der Turm wird schon lange als Teil eines Hotels genutzt. 
1995 stellte die “Abts- und Lüner Mühle GmbH” den Betrieb ein, die gesamte 
Anlage wurde von einem Hotelbetreiber in der Nachbarschaft gekauft, 
komplett restauriert und als Hotel umfunktioniert. Besonders der Wasserturm 
mit seinen romantischen Suiten ist heutzutage sehr beliebt.