Die Schröderstraße lag im 20. Jahrhundert lange im Dornröschenschlaf: Holperiges Kopfsteinpflaster, ein paar Geschäfte, keine gut frequentierte Straße. Das änderte sich mit dem Einzug mehrerer Lokale. Vor allem das legendäre „Schröders“ und das „Central“ lockten anfangs die Gäste. War es vorher in, zu Hunderten abends am Stintmarkt auf den Terrassen aus Plastikbechern Bier zu trinken, zog das junge Publikum mehr und mehr in die Schröderstraße um. Heute herrscht dort im Sommer Mallorca-Feeling. Ob Weinfest, Dinners, Mode auf dem Freiluft-Laufsteg oder Partymeile. Sehen und gesehen werden, das ist das Motto der 250 Meter langen beliebtesten Kneipen- und Straßencafé-Meile der Stadt.